Interview mit June

In diesem Monat haben wir das Sozialpsychatrisches Zentrum in Roskilde besucht und dort eine unserer Stammkunden, June Bach Pedersen, getroffen und interviewt. June dosiert täglich Medikamente für rund 25 Patienten. Wir haben sie nac hihrem Alltag befragt, ihrer Einstellung zu stressigen Arbeitstagen, der Wichtigkeit von Stille und Ruhe zur Dosierung von Medizin, sowie wie unsere Produkte ihr in ihrem Alltag helfen. Lies unser Interview mit June hier! 

Wie sieht dein Tag normalerweise aus? 

Der Montagmorgen beginnt normalerweise damit, sich einen Überblick über die kommende Woche zu verschaffen, eine Überblick über die Dosierungen in dieser Woche und welche Herausforderungen und andere wichtige Dinge zu beachten sind. Danach geschehen meist unerwartete Dinge, weswegen Montag eher ein ziemlich lockerer Tag ist. 

Wie lange dauert es bei dir, ein Wochenset zu dosieren? 

Ja also, dass hängt davon ab, ob man eins oder vier dosieren muss. Manchmal habe ich Patienten, die eine Tablette am Tag schlucken müssen, und manchmal einen Patienten, der 20 morgens, 5 mittags, 15 abends und 4 nachts einnehmen muss. Das macht einen riesen Unterschied, ob ich für den einen oder den anderen Patienten dosiere. 

Wie sieht dein Tagesablauf ansonsten aus? 

Während man dosiert, findet man meistens heraus, ob noch genug Tabletten für die nächsten 4 wöchentlichen Dosierungen verfügbar sind, und wenn dies nicht der Fall ist, schreibt man eine Liste und bestellt die notwendingen Medikamente beim eigenen Arzt, der naheliegenden Psychatrie oder der psychatrischen Klinik.   

Was ist dir wichtig, wenn du die Medikamente dosierst? 

Stille und Ruhe um sich zu konzentrieren, keine Gespräche im Hintergrund und kein eMenschen, die die ganze Zeit umherrennen. Ordentliche Verhältnisse, also, Platz auf dem Tisch, sodass man alles gut organisieren kann. Ich organisiere mich auf eine bestimmte und standardisierte Art und Weise. Ich hab nichts an verschiedenen Stellen rumstehen. Die Art und Weise wie alles aufgestellt ist, entspricht dem Standard. Platz und gutes Licht. Ordnung und Übersicht über die Medizin, und dass die Medizin so organisiert ist, dass man sie auch findet und dann natürlich auch gutes Material. Das muss ja auch funktionieren, wenn man mit sowas wie Medizin arbeitet, dass es die Vorraussetzungen erfüllt und wirklich haltbar ist. Ich habe einige Patienten, die seit April 2013 hier leben und immer noch die gleichen Pillendosen nutzen wie damals. Die Dosen werden tagtäglich benutzt und nicht gerade vorsichtig behandelt, doch die Deckel halten immer noch. 

Entstehen Probleme, wenn man beim Dosieren von Medizin gestört wird? 

Nach meiner eigenen Erfahrung, und nachdem was das Personal sagt, dass ist de rMoment wo die Fehler passieren, das hat meine Krankenschwester auch gesagt, nämlich wenn man unterbrochen wird. Du befindest dich in einer Art Flow, und deswegen ist es auch extrem wichtig, finde ich, dass man diese Standards befolgt. 

Inwiefern erleichtern bzw. erschweren Kibodans Produkte deine Arbeitsroutinen? 

Ja. Also die machen diesen Prozess ja eigentlich nur einfacher. Also das machen sie wirklich. Ich finde es sehr beeindruckend, dass man ein so goldrichtiges Produkt entwickeln kann. Zweckentsprechend, leicht damit zu arbeiten, übersichtlich mit blauen Trennwänden für den Pflegesektor. Ich finde wirklich, dass die brilliant sind. 

Und die blauen Trennwände? Fällt es euch damit leichter, die Medikamenteneinnahme zu observieren, weil die Tabletten weiß sind? 

Wir haben wahnsinnig viele weiße Tabletten und nicht so viele farbige. Es ist mega schön, wenn die Tabletten farbig sind. Wirklich schön. Also so eine Tablette wie diese hier (hält eine pinke Tablette in der Hand), die ist super zum Dosieren. Du hast gar keine Zweifel, also und die braunen hier, dass ist ja so schön. 

Nun sind unsere Produkte ja durchsichtig mit einer blauen Nuance, würde eine andere Farbe es für eure Augen leichter machen, zu dosieren? 

Nein, ich finde das beruhigend. Das ist beruhigend und du hast diesen Kontrast, und dass sieht man ja, wenn man Tabletten in die Dose packt. Hübsch, nobel und seriös, weil du im Pflegesektor bist – ich weiß, dass ihr auch schicke, rote Wochensets herstellt und dass ist super, wenn du jung bist und deine Tabletten zuhausehast, aber für unseren Gebrauch ist es prima, dass die so nobel und seriös aussehen, wenn du damit den ganzen Tag rumsitzt und sie dir angucken musst. 

Ich habe ein Zitat von unserem Gesundheitsminister mitgebracht, der gesagt hat, dass man keine Parallelen zwischen Fehlern im Krankenhaus und Zeitmangel ziehen kann. Aber das es mehr um schlechte Führung/Leitung und der Zurechtlegung von der Arbeit geht. Bist du damit einverstanden, dass nicht nur Zeitmangel ein Problem bei Medikationsfehlern ist, sondern auch wie diverse Krankenhäuser und Klinikken geführt werden? 

Man kann ja ein bisschen zurückgehen, und sagen, dass es dabei nicht nur Zeit, Frieden, Ruhe, ordentliche Verhältnisse und Routinen geht, sondern auch um alle diejenigen, die zuhause sitzen und dort dosieren. Die haben vielleicht nicht soviel Platz, die haben nur einen kleinen Bereich wo die mit dem Dispenser und ein paar Tabletten sitzen. An manchen Orten herrschen wirklich unterirdische Verhältnisse, aber darauf hat man ja keinen Einfluss, also wie die Verhältnisse bei den Patienten zuhause sind. Es gibt viele Häuser, wo es nicht mal 10 qm2 Platz gibt und dann muss man einfach ein paar Sachen beiseite räumen. 

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